Neuer Höchststand Bei Der Schuldenaufnahme Von Unternehmen Und Staaten

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Firmen und Staaten haben im Vergleich zu den Jahren davor wieder mehr Schulden gemacht. Laut einem Bericht der Financial Times wurden schon Darlehn in Höhe von 6,8 Billionen $ vergeben. Von dieser Summe entfallen 45 % auf Schuldnerberatung Wiesbaden (schuldnerberatung-hamburg.com) Staaten und 55 Prozent auf Betriebe.
Die Notenbanken haben bereits damit begonnen, die bisherige expansive Geldpolitik zurückzufahren. So hat die Federal Reserve den Leitzins schon auf eine Spanne zwischen 1,25 und 1,5 % erhöht. Außerdem plant die EZB ab Januar 2018 eine Verringerung ihrer Anleihekäufe.
Zurzeit ist die Gesamtverschuldung sogar höher als damals zur Finanzkrise im Jahr 2008. Das ist insofern als riskant zu sehen, als das die Banken beziehungsweise die Zinsen wieder Richtung Normalität zurückgehen. Hält die Entwicklung in diese Richtung an, werden auch die Zinsen auf die Schulden steigen. Für die Unternehmen und Staaten bedeutet dies, dass die aufgenommen Darlehn bzw. die Zinsen dafür wieder teurer werden.
Abzuwarten bleibt, wie sich diese Verschiebungen am Finanzmarkt auf die Zahlen im Jahr 2018 auswirken werden. Spannend bleibt ebenfalls, welche Auswirkungen die steigenden Zinsen auf die schon aufgenommen Kredite haben werden. Steigen die Zinsen deutlich an, dürften sich die Auswirkungen für die Staaten und Firmen deutlich bemerkbar machen.